Wer darf an Modellraketen - Wettbewerben teilnehmen?

Für die Teilnahme an Wettbewerben zur Deutschen Meisterschaft ist eine nationale Sportlizenz nötig. Dazu muß der Sportler einem Verein wie z.B. der RAMOG e.V. beitreten, der dem Deutschen Aero Club (DAeC) angeschlossen ist. Beantragt der Sportler eine internationale Sportlizenz, kann er auch an internationalen Wettbewerben, bei entsprechender Qualifikation sogar an Welt- und Europameisterschaften teilnehmen.
 
Die im Raketenmodellsport gebräuchlichsten Wettbewerbsklassen:
S1 - Höhenflugwettbewerb mit Strömer
S3 - Dauerflugwettbewerb mit Fallschirm
S4 - Dauerflugwettbewerb Schubgleiter
S6 - Dauerflugwettbewerb mit Strömer
S8 - Raketengleiter mit Funkfernsteuerung
S8E-P - Raketengleiter mit Funkfernsteuerung (Punktlandung)

Wie läuft ein Raketenmodell - Wettbewerb ab?

Die Teilnehmer starten in jeder ausgeschriebenen Klasse dreimal mit zwei zur Verfügung stehenden Modellen. Anschließend werden die erzielten Flugzeiten zusammengezählt bzw. die größte Flughöhe gewertet. Für die Einhaltung der Regeln sorgt eine Wettbewerbsleitung zusammen mit den Zeitnehmern - bei internationalen Wettbewerben verstärkt durch eine Jury.

Wo finden Wettbewerbe statt?

Der DAeC beauftragt interessierte Flugmodellsportvereine mit der Durchführung der Wettbewerbe um die Deutsche Meisterschaft. Derzeit führen in Deutschland vier Vereine entsprechende Raketenmodellsport-Wettbewerbe durch. Deren Wettbewerbsgelände befinden sich in Kreuzbruch bei Berlin, Zwickau (Sachsen), Ahrensfelde bei Hamburg, Wertingen-Roggden (Bayern) und Welden-Reutern (Bayern).

© 2002 Ramog e.V.


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